Detailinformationen zu der ASSISI-Reise der Luterbacher Pfarreien
Christine und Philipp haben sich Notizen zu der Reise gemacht. Elisabeth hat ihre PC-Hemmungen überwunden, die Handzettel dank Hiroglyphen-Fähigkeiten entziffert und bei zoph engineering in den PC getöggelet. Ich gliederte, vereinigte und erweiterte die Texte zu einem einzigen Reisetagebuch.
Der Reisebericht ist selbstverständlich subjektiv und unzensuriert. (Ein guter, offizieller, sauber fundierter Reisebericht müsste bei Max Konrad oder Rolf Weber angefordert werden.)
Es gibt neben dieser Internet-Kurzvariante den ausführlichen Reisebericht. Im Endausbau dann auch mit farbigen, schönen Bildern. Dieser Bericht ist nicht öffentlich und noch nicht ganz fertig. Interessierte können sich bei mir melden.
Etliche (Mario, Stefan, Sepp, Philipp..) haben Fotos, ja sogar schöne Erinnerungs-Kurzfilme gemacht.
Mario sortierte diese Bilder für eine schöne Präsentation, welche wir an der gemeinsamen Zusammenkunft geniessen können/konnten. Ein paar Fotos bebildern auch diesen Internetbericht hier.
PACE E BENE
Assisi-Kurzbericht von Christine Aeby und Philipp Zoller - unterstützt von Elisabeth Misteli und zoph engineering
Nach warten und sichten und suchen hatten die Reiseleiter den Termin für unser internes ASSISI-Treffen gefunden: Freitag, 20. April 2007 um 19.00Uhr in der Ref. Kirche Luterbach.
Es war ein ganz schöner Abend. Der Assisi-Geist blühte in voller Pracht. Möge er das weiterhin tun und unsere ökumene stärken. Siehe auch: 26. August 2007.
Bilder und Insider-Stichworte
Tagebuch in Kurzform
1. Tag Donnerstag 21. Sept. 06
Hinreise von Luterbach nach Assisi
# Rolfs Umrechnungskünste Euro - SFr
# "La Montanara" in der Leventina
# Milano Norde - Assisi Sud, si, si grazie
# Rauchende Blase
# verflixte Kärtli
# Weckdienst
Bei typisch herbstlichem Nebelwetter verlassen wir um 8 Uhr Luterbach.
Na, schlechter kann das Wetter in Italien nicht sein.
Die „Burgfräulein und Schlossherren“ schauen erwartungsvoll was da kommen mag.
Schnell geht es dem Süden entgegen.
Raststätte Bellinzona Nord 1. Halt:
Ein letztes mal mit Fränkli bezahlen.
Immer weiter geht’s voran nach Süden. Der dynamische Rolf macht den Bordservice perfekt.
Beim 2. Halt um etwa 13.00 Uhr erwarten uns herrliche Pasta und Salate im Restaurant quer über der Autobahn.
Einsteigen!
Max und Rolf zählten ihre Schäfchen – 1 fehlt!
Wo ist Annemarie?
Alle machen sich Sorgen.
Besonders Annemarie!
Schweissüberströmt, von Rolf gefunden, berichtete sie von der Odyssee, welche die irreführenden Ausgänge verschuldet haben.
Vorbei geht’s an fruchtbaren Feldern und berühmten Orten wie Modena, Parma, Florenz, Siena...
Der Tag ist vorgerückt und unser Ziel - das wie an den Hügel gepflasterte Assisi - präsentiert sich im herrlich, rötlichen Abendlicht.
Aber halt, so einfach geht’s dann doch nicht! Eine hübsche Politesse macht eine Aufwartung der besonderen Art.... kostet 30 Euro.
Enge Gassen und noch engere Kurven führten uns zu unserem Domizil.
Bald gibt es Nachtessen an grossen, runden Tischen. Die sind wirklich gäbig zum plaudern.
2. Tag Freitag 22. Sept. 06
Assisi und Gubbio
# und das soll echt Kaffee sein? - Verzell kei Kafi.
# Nr. 25 - Was, du willst schon schlafen gehen.
Nach dem Morgenessen (na ja) machen wir uns auf zu den Spuren vom hl. Franziskus im Zentrum von Assisi.
Es ist ein herrlich warmer, sonniger Tag.
Beim sagenumwobenen Kirchlein San Stefano beginnt unser Weg, der von Max und Rolf wunderbar und informativ vorbereitet wurde.
Auf der noch kühlen Treppe unter einem fruchtbehängten Feigenbaum hörten wir einiges vom Heiligen.
Trotz kaltem Gesäss singen wir Laudato Si, zuerst zaghaft und dann voller Inbrunst!
Nur wenig weiter bei der Chiesa Nuova. zeigt uns Rolf den Konflikt Vater – Sohn auf.
Dass Franziskus möglichst leben wollte wie Jesus zeigt auch folgende Überlieferung:
Die Mutter tat sich schwer mit der Geburt von Franz. Die Niederkunft zog sich endlos hin, bis die Mutter dem Ratschlag folgt in den Stall (im Parterre des Hauses) zu gehen. Dort im Stall sei Franz dann sofort zur Welt gekommen.
So schön. Nach den Worten von Max und Rolf in der Chiesa Nuova singen wir spontan und mehrstimmig das "Laudate Omnes Gentes".
Als Mittagsrast verpflegen sich die einen in den einladenden Tavernen und die andern Picknicken irgendwo in der Stadt.
Am Nachmittag gehts mit dem Car in das Hügelstädtli Gubbio.
Nach kurzem Aufstieg zum Denkmal in der Stadt geht es mit dem Thema von Franz und dem Wolf weiter. Wieder lädt uns eine schattige Treppe zum Verweilen ein und wir lauschen den Worten vom Max über den “Bruder Wolf, der fortan niemandem mehr etwas zuleide tat“.
Etliche suchen nun ein kühles Gartenbeizli mit Gelati. Aber hoch oben wäre noch ein imposanter Dom. Und wie hinauf in dieser Wärme?
Gesucht gefunden.
Zwei Minuten später geniessen einige Pilger in luftigen Höhn die wunderbare Sicht über die Weite Umbriens.
Für den Kaffeegeniesser Rolf kommt noch das absolute Higlight des Tages:
Viele, viele Espressotassen mit Bildersprachen statt Kaffeesatz. Grazie Italia, multo bene.
Für die Rückreise nach Assisi nimmt niemand den berühmten Friedensweg (Wanderzeit 2 Tage), sondern alle den Car. Die Mineralflaschen von Rolf finden reissenden Absatz.
Nach des Tages Mühe das verdiente Nachtessen (na ja) und dann trautes Beisammensein auf der Terrasse mit Espresso, Cappuccino und Grappa, das vom Cameriere Rodolfo (Rolf) fachmännisch serviert wird.
Mit den Liedkopien von Philipp beenden wir den schönen Tag mit frohem Singen und unser Max zieht genüsslich an seiner neuen Tabakpfeiffe!
3. Tag Samstag 23. Sept. 06
Basilika San Francesco; Porziuncola, Kloster San Daminiano
Der dritte Tag – erneut Traumwetter - beginnt wieder in der Innenstadt beim Kirchlein San Stefano.
Max und Rolf stimmten uns detailliert auf den Besuch der Basilika San Francesco ein. Es war weise dies hier in dieser stillen Ecke zu tun, denn nachher wurde es sehr belebt.
Beim Eintreten in dieses grandiose Bauwerk – der Basilika San Francesco - überfällt einem ein ehrfurchtsvoller Schauer. An schlichter Schönheit fast nicht zu überbieten!
Der Abstieg in die Krypta mit dem Sarkophag des hl. Franz führt über viele Stufen.
Tausende von Pilgern, aus allen möglichen, farbigen Ländern dieser Erde, gedulden sich in kleinen Schritten.
Die Stimmung in dieser Krypta ist kaum zu beschreiben.
Sie ist ganz besonders.
Wie eine unfassbare starke Kraft.
So viele strahlende Gesichter. Tränen. Gebete. Umarmungen.
Es ist gut später nochmals hierhin zu kommen.
So eng und belebt wie am Solothurner Samstag-Märet trötschgeled wir zurück durch die Altstadt. Vorbei / hinein an vielen hundert Läden mit Souveniers.
Das Mittagessen ist wie immer individuell. Judith und Philipp kaufen wieder Picknick ein und machen den Lunch hoch oben auf dem Fels bei der Zitadelle “Rocco Maggior“, wo sie eine wunderbare Rundsicht geniessen.
Um 15 Uhr geht es mit dem Car in die Ebene vor Assisi (war früher Wald und Sumpf).
Auf dem Weg nach Santa Maria degli Angeli, nehmen tausende von beschrifteten Strassenplatten unsere Fantasie in Anspruch!
Wir stehen vor dieser riesigen Kirche. Die Grösse (und später drinnen die Schlichtheit) beeindrucken uns sehr.
Mario, im schicken Strohhütchen, fotografiert wie wild (erst später wissen wir, dass es auch Kurzfilme waren: ein schönes Andenken).
Max und Rolf erzählten spannend so viel Interessantes über den Ort.
Im Gebäude dann die schlichte, kleine Portiuncula-Kapelle und die noch winzigere Todeskapelle von Franziskus.
In vielen verschiedenen Kirchen in und um Assisi finden wir immer wieder Themen von Franziskus wie zum Beispiel
- Findet Quelle für die Verdurstende
- Baue meine Kirche wieder auf
- Das weisse Taubenpaar
- Die im Winter blühenden Rosen
- Die Stigmata etc
Der Car fährt unsere Schar die wenigen Kilometer zurück nach Assisi und lädt dort die “trittsicheren und bergtauglichen Wanderer“ aus.
So steigen die Nimmermüden zum Kloster San Daminiano hinunter und finden wieder einen Platz des Heiligen Franziskus und der Heiligen Klara von unsagbarer Intensität vor.
Dem steilen Anstieg folgt der (noch steilere) Wiederaufstieg. Mario, Rolf, Max und Philipp feiern die erfolgreiche Tour mit einem kühlen Bier im Strassenkaffee.
4. Tag Sonntag 24. Sept. 06
Tagesausflug via Rivotorto nach Greccio. Dom in Spoleto
# zieh mich
# unfreiwilliges Duschen im Dunkeln
# der Amerikaner der nicht mitsingen durfte
Und wieder ein warmer Tag.
Fahrt in die Ebene unterhalb Assisi, dann nach links vorbei an Rivotorto dem Süden zu nach Creccio.
Nach kurvenreicher Fahrt durch dichte Wälder und vorbei an weiten Feldern sehen wir ein Gebilde von Häusern, die richtig am Berg kleben.
Die hoch im Felsen gebaute Kirche erinnert mich an die Ruine Balm.
Wie hat wohl Franziskus diesen Ort gefunden?
So erklimmen wir San Francescos “Weihnachts-Felsen“.
Neben der wunderbaren Aussicht (fast wie vom Balmfluhköpfli) fasziniert vor allem die „Weihnachts-Krippen-Ausstellung“.
Weihnacht im September!
Krippen soweit das Auge reicht: getöpfert, geschnitzt, gestrickt, solche im alten Fernseher, aus Glas... das Thema Krippe wird nie erschöpft sein!
In der Kapelle besammeln wir uns zu einer kurzen Besinnung mit Lied und lauschen, als Max "in alter Sprache“ formulierte Geschichte über Franz vorliest. Wieder so ein stimmungsvolles Erlebnis.
Bei der Weiterfahrt durch die sehr engen Strassen und durch das noch engere Bergdörflein müssen im Car alle auf die mittleren Stühle sitzen, so eng wird es.
Nun geht es zum Mittagessen in das phantastische Krähennest: Nido di Corvo. Welch eine Aussicht. Und so persönlich das Ganze.
Das Essen übertraf unsere hohen Erwartungen. Besonders die italienischen Vorspeisen, Desserts und Verdauerlis regten Phantasie und Geist an.
Es war einfach schön in Creccio – ein mehrfach schönes Erlebnis - Grazie.
Dank Brunos erfolgreichem “Rückwärts-aus-dem-Parkplatz-fahren“ ging es wieder nach Norden ASSISI zu.
Von weitem begrüsst uns die stolze Rocca von Spoleto. Fast bis dort hinauf müssen wir zum Dom. Der Car aber bleibt unten. Es ist heiss. So ein schöner Sonnenschein. So steil. So weit hinauf.
Zum Glück hat es in dieser Hügel-Altstadt so hohe Häuser die Schatten spenden und Arme der Mitreisenden zum einhängen und schleppen.
Der grosse DOM ist imposant und hat einen grossen Vorplatz. Auf der langen, angenehm kühlen Steinbank der Südmauer sitzen alle (die nicht gerade müssen) ermattet im Schatten und erholen sich vom Aufstieg.
Der Dom ist sehr alt mit vielen alten Gemälden. Er hat auch tückische Stühle für Annemarie.
Neben dem Altar ist eine grosse Marienkapelle mit unglaublich guter Akustik und spezieller Ausstrahlung. Mit einem spontanen Gesangssolo mit dem irischen Segenslied "May the Road rise to meet you" wird die Mystik lebendig und berührt die Anwesenden.
Nach dem noch steileren und holperigen Abstieg und dem langen Durchgang innerhalb der Altstadt-Mauer kommen wir – oh Wunder prezis am richtigen Ort heraus.
Die Carfahrt geht zurück nach Assisi. Rolf findet reissenden Absatz für seine Mineralwasser.
Mit einem Sekundenhalt am Rand der Talebene vor ASSISI verlässt Philipp den Car. Er will noch etwas "sportliches" tun und den seit der Ankunft lockenden Fussweg nach und mitten durch Assisi erklimmen. Dabei entstehen schöne Fotos.
Ein total erfüllter Tag findet sein Ende in der Hotelbar, respektive der Terrasse, so wie sich das für moderne Wallfahrer ziemt!
In der grossen Runde gibt es Kaffee, Witze und Lieder. Es gibt auch einen Amerikaner dem unsere Lieder gefallen und der gerne mitsingen will, aber nicht darf - der Arme.
5. Tag Montag 25. Sept. 06
Andacht mit Impuls, San Rufino, Santa Chiara, lädele im Räge
Unser letzter Tag in Assisi. Erstmals ist es bewölkt.
Die heute noch grössere “Guet-z’Fuess-Gruppe“ nimmt den “Höhenweg“ in die Stadt und kommt so oben in ASSISI an.
Für unsere besinnliche Morgenandacht haben sich Rolf und Max spontan eine Treppe ausgesucht. Es ist prezis die eher schmale Rocca-Treppe. Nach dem Grossandrang von einer schönen Jungfrauenschar suchen wir fluchtartig etwas anderes und finden unweit einen ruhigen Ort der sogar Stühle hat.
Nun kann Max die Hinführung auf San Ruffino und Santa Chiara ungestört gestalten.
Pace e Bene.
Gleich unterhalb ist unser erstes Ziel, die Kirche San Rufino.
Es ist die Taufkirche von Franz und Klara. Grosse alte Wandbilder zeigen die Geschichte auf.
Bei dem schweren Erdbeben vor rund 10 Jahren wurde hier viel zerstört. Aber bei den Restaurationsarbeiten entdeckte man im nun offenen Boden Überreste von der früheren Kirche. Diese wurden freigelegt und sind teilweise durch Bodenglasplatten sichtbar und sogar begehbar.
Rolf führt die Interessierten hinab und hindurch und – zum Glück – wieder hinaus.
Nun beginnt es leicht zu regnen.
Wir gehen hinab zur Kirche von Klara: Santa Chiara. Es ist prezis 12 Uhr und die Kirche wird nun bis 14 Uhr geschlossen.
Hunderte von Pilgern stehen im Regen.
Auch wir.
Individuell sucht man sich eine Taverne oder Pizzeria. Die meisten geniessen die rauchfreien italienischen Restaurants.
Um 14 Uhr besichtigen wir dann Santa Chiara, welche ein würdiger Abschluss unserer Assisi-Reise darstellt.
Hier ist auch das berühmte Kreuz, wo Franz die Stimme hörte “...bau meine Kirche wieder auf“ (was Franz zuerst nur wörtlich interpretierte und Stein um Stein aufbaute).
Die vielen “Nebenkirchen“ (Kapelle passt für diese Dimensionen einfach nicht mehr) mit den vielen Bildern und dann der Sarkophag der hl. Klara in der beeindruckenden – mit der Geschichte der Klara bebilderten - Krypta unterhalb der Kirche, bleiben unvergessen.
Der Rest des Nachmittags ist zur freien Verfügung. Lädele (dort regnet es nicht) ist bei vielen angesagt.
Judith und mich zieht es zuerst nochmals in die ganz am Stadtende gelegene Basilika San Francesco. Heute hatte es viel weniger Leute und wir konnten uns verschiedenen Räumen, Bildern und Skulpturen widmen.
Anschliessend besuchen wir zwei alle Läden zwischen der Basilika und dem Centro.
OK, nicht alle, aber einige.
Der Regen wird immer intensiver. Ich hatte täglich meine leichten Wanderschuhe an. Die bewähren sich – besonders heute.
Beim Nachtessen nehme ich heute eine volle Portion Suppe.
Nein, nicht nur wegen dem Aufwärmen.
Ich habe in diesen Tagen in Italien auch etwas gelernt.
Ich habe gelernt, dass dies im Menü unseres Hotels der einzige Gemüseteil war!
6. Tag Dienstag 26. Sept. 06
Rückreise von Assisi nach Luterbach
# Regen und Autogrill
Der letzte Tag ist schnell erzählt.
Der Regen in Assisi macht uns den Abschied leicht.
Unser Chauffeur Bruno wählte eine etwas andere Route über den Appenin.
Beim ersten Halt – logo wieder bei einem Autogrill – gibt es noch eine Überraschung.
Luzia schenkt noch feinen Weisswein vom Krähennest aus – für jeden ein Schlückli.
Erstaunlicherweise wird während der Fahrt kaum gesungen, trotz dem Wunsch nach den fast 30jährigen Liederbüchli vom team-d.
Je länger der Tag umso besser das Wetter. Und im Tessin ist es wieder richtig schön und in Luterbach bereits dunkel.
Diese Reise; ein unvergessliches Erlebnis, dank Max und Rolf!
Das dachte auch Luzia und wollte den beiden Pfarrherren ein kleines Andenken übergeben.
Ich hatte den Auftrag bekommen die Übergabe in Worte zu fassen, was ich jetzt bei der Ankunft in Luterbach auch mache. Das Schlusswort ist unten nachzulesen.
Ich mache das gerne und denke, es ist ja mein letzter ASSISI-Job*.
*) Tja, so kann man sich irren.
Meine ganze Assisi-Nacharbeit hat mir nochmals so viel Zeit abverlangt, wie die ganze Reise dauerte.
So einfach wird aus einer Woche Ferien deren zwei. Gäbig, gäu.
Schlusswort
"Ihr seid das Salz der Erde"
Unter diesem Motto stand eine unserer berühmten ökumenischen Nachtwanderungen.
Doch heute sagen wir:
Rolf und Max – ihr seid das Oel in unserem Oekumene-Getriebe.
Lange geplant mit Elan und viel Schwung,
führen der reife Max und Rolf – er noch recht jung,
uns nach ASSISI – zu Klaras + Francescos Spuren
und machen dabei (fast immer) sehr gute Figuren.
Nach Hinführung, Treppenhocken + kurzem Beraten,
erfahren wir viel von Francescos 900jährigen Taten.
Franz wechselte zum besseren Verstehen oft die Seiten,
genau dieser gute Effekt, gab euer ökumenisches Begleiten.
Natürlich, das alleine macht das Mass noch nicht voll,
denn mit uns hattet ihr eine Gruppe so vielseitig und toll.
Damit eure Gedanken, Worte + Taten weiterhin so gut laufen,
mussten wir euch einfach dieses feine Oelfläschli kaufen.
Mögen Olivenöl mit Trüffel euch erinnern ans Krähen-Nest.
Rolf + Max, wir sagen euch beiden
für die ASSISI-Reise herzlichen Dank – ganz, ganz fest!